Veranschaulichung zu
'Die Anzeichen eines Liebenden'

Jiva: Die Seele, wenn sie von Hüllen – Koshas – umschlossen und somit gebunden und in Vergessenheit ist. Die befreite, vollbewusste Seele wird Atman genannt.

Diese Koshas oder Umhüllungen können kurz beschrieben werden als, –

1. Vigyan-mai Kosh: die Hülle des mentalen Apparats oder des Intellekts mit seinen zwei Erscheinungen. Eine, die mit dem Wissen – Gyan – auf der physischen Ebene zu tun hat und die andere, Erleuchtung – Vigyan – auf der Spirituellen Ebene. Dies ist die erste Bedeckung, von welcher der Geist umhüllt wird, wenn er mit der feinstofflichen Materie, genannt Prakriti, in Verbindung kommt. Das Licht der Seele, wie es im intellektuellen Zentrum reflektiert wird, bringt das ans Licht, was gewöhnlich als Intellekt bekannt ist, der aus der Inneren Spirituellen Wahrnehmung und der äußeren Erkenntnis besteht. Die Seele, mit dieser reflektierten intellektuellen Fähigkeit, wird sowohl erkennend als auch wahrnehmend.

2. Man-o-mai Kosh: Dies ist die zweite Bedeckung oder Hülle, welche die intellektualisierte oder erkennende Seele durch die weitere intensive Verbindung mit Prakriti um sich selbst wickelt, die nunmehr auch den Gemütsstoff zu reflektieren beginnt; und durch die hinzugefügte Fähigkeit strebt sie dem Gemüt zu und wird nach und nach von ihm beherrscht.

3. Pran-mai Kosh: Die Bedeckung der Pranas – Lebensenergien – bildet die dritte Hülle um die Seele. Indem die denkende – erkennende – und aufmerksame Seele noch mehr in Prakriti – Materie – eindringt, beginnt sie mit den Pranas – die gemäß ihren verschiedenen Funktionen aus zehn Arten bestehen – zu vibrieren. Dies macht die erkennende und aufmerksame Seele zu Pran-mai oder impulsiv mit einem lebendigen Einfluss.

4. Ana-mai Kosh: Wenn die erkennende, aufmerksame und angetriebene Seele in Prakriti eindringt, formt sie dadurch noch eine andere Art der Bedeckung, die von Ana-mai. Dies ist die letzte der fünf Hüllen und zu deren Erhaltung beginnt sie einen ständigen Bedarf an Ana oder Nährstoff zu empfinden.

Diese Hülle ist nur ein Futter unterhalb des physischen Körpers – grobe Materie –, der in der Tat nur ihre äußere Erscheinung ist und sie fährt damit fort, die Seele selbst dann noch zu umwickeln, wenn ihre äußere Form, das heißt der Körper, leidet, verfällt und sich zersetzt.

Die Existenz dieses groben physischen Körpers hängt von dem gesunden Zustand der Ana-mai Kosh auf der Innenseite ab.

Manche Seelen, selbst wenn sie ihren äußeren groben Körper abgelegt haben, verlangen immer noch nach Nährstoff, aufgrund der Ana-mai Kosh, und jagen nach den Freuden der Welt und fahren damit fort, in ihrem Umherirren nach Befriedigung ihrer angeborenen Begierden menschliche Behausungen heimzusuchen. Um diese Begierden der physisch entkörperten Seelen zu erfüllen, verrichten die Hindus Pind Dan, Saradhs und bringen für die Manen oder die abgeschiedenen Seelen Sühneopfer dar, sodass sie Ruhe und Frieden finden mögen.

5. Wie auch immer, es ist Anand-mai Kosh – Glückseligkeit –, welche die allererste dieser Koshas oder Umhüllungen ist. Diese ist beinahe ein integraler Teil der Seele selbst. Sie ist die subtilste Hülle, wie die einer dünnen Abdeckung über einem leuchtenden Kandelaber. Man erfährt dieses ein wenig, wenn man in tiefem und traumlosem Schlummer – Sushupti – während des Erwachens eine trübe Vorstellung entnimmt von Anand oder Glückseligkeit, welche man in diesem komplett ungestörten Zustand der Ruhe erfahren hat.

Die Krone des Lebens (Übersetzung aus der
englischsprachigen Ersten Edition, 1961) –
Teil I, Kapitel I: III. Prakriti oder Materie,
von Kirpal Singh, 1894–1974

Sati: ist die traditionelle Hindu-Praxis der Selbstverbrennung einer Witwe auf dem Bestattungs-Scheiterhaufen ihres Ehemannes. Kabir verwendet Sati hier und überall in Seiner Poesie als ein Bild der absoluten Ergebenheit und Liebe. Er schildert eine Frau, die so sehr mit ihrem Ehemann identifiziert ist, dass sie nicht in der Lage ist, auf einer Ebene zu leben, wo er nicht ist, und so folgt sie ihm in den Tod, freiwillig, freudig und trotz der herkömmlichen Klugheit von Freunden und Verwandtschaft – genau wie ein Wahrer Verehrer gegenüber Gott empfindet.

Nachdem Guru Har Gobind Seinen Körper verlassen hatte, ereignete sich Folgendes: Als Har Gobinds Körper auf den Scheiterhaufen gelegt wurde, trat ein ergebener Sikh an das Feuer, ergriff Seine Füße und hielt sie unerschütterlich fest, bis er starb. Ein anderer Mann warf sich in das Feuer und erlitt den Tod; noch weitere hätten es gleicherweise getan, doch Guru Hari Rai – Har Gobinds Spiritueller Nachfolger – trat nun vor und verbot es.

Im indischen Alltag, so wie er zu einem Hindu-Gesetz wurde, war dieser Brauch jedoch etwas anderes: Oft wurde eine Witwe durch die öffentliche Meinung gezwungen, sich selbst zu verbrennen, weil sie im wörtlichen Sinne keine Zukunft hatte – als ihr Ehemann gestorben war, hatte sie ihre Identität verloren und wurde somit gesichtslos. Wenn sie irgendwie ihrem 'Schicksal', zu sterben, auswich, wurde sie zu einer Unberührbaren. Wie alle Meister lehnte Kabir diesen Brauch in der Praxis entschieden ab; aber wie andere Meister fuhr Er damit fort, das Ideal als ein poetisches Bild für die Liebe des Wahren Verehrers für Gott zu verwenden. Gott ist der Ehemann und die Seele ist die Ehefrau.

Über Guru Gobind Singh wird erzählt, Er habe das im heutigen Afghanistan auf Ihn verübte Attentat überlebt und sei dann später mit Seinem Pferd in ein Feuer geritten, um Seinem physischen Leben ein Ende zu setzen. In Wirklichkeit erlag Er jedoch kurze Zeit nach dem Attentat Seinen Verletzungen.

Die Meister und die Wahren Schüler verlassen immer freiwillig die Welt und das ist auch die wahre Bedeutung des Begriffs 'Sati'. (Siehe hierzu das Unterkapitel 'Tod im Leben' und die dazugehörige Veranschaulichung.)

Vor der man sein Leben niederlegt: Mit der Eheschließung und dem Vollzug der Ehe gibt der Mann sein Leben (wie viele Leben kann jemand geben?). Siehe auch unter anderem den Unterpunkt 'Männliches Genitalorgan' in der Veranschaulichung zu 'Die Beherrschung der Sinne' und das Zitat aus dem Satsang 'Er kam, um uns zu Satsangis zu machen' innerhalb des Unterpunktes 'Grube der Hölle' in der Veranschaulichung zu 'Die Entsagenden'.

Sat Naam: Der Ausdruck der Existenz; der Wahre Name, der dem ursprünglichen Tonstrom gegeben wurde, wie Er auf der Stufe von Sach Khand als Sat Purush oder die Positive Kraft entsteht. Manchmal wird der Ausdruck in diesem Buch als Synonym für Naam oder Shabd verwendet, den Tonstrom als Ganzes.

Kal: Wörtlich 'Zeit' oder 'Dunkelheit', der Name der Negativen Kraft, oder des Aspektes des Sat Purush, der nach unten und außen fließt und für die Erschaffung und Aufrechterhaltung der kausalen, astralen und physischen Ebenen verantwortlich ist. Ein sehr großer Teil des Anurag Sagar befasst sich mit Kal, der, wie weiter unten erklärt, einer der sechzehn 'Söhne' Sat Purushs oder der Positiven Kraft ist. Er hatte den Auftrag, die Glorie des Sat Purush in die untere Schöpfung zu transportieren, sodass die Jivas, die darin vibrieren, die Schönheit des Sat Purush bis ins letzte Atom hätten erkennen können. Aber bedauerlicherweise, so wie zum Beispiel ein Mensch etwas Kreatives tut, dabei vergisst, dass er die dafür notwendigen Fähigkeiten vom Allmächtigen bekommen hat und sich schließlich selbst dafür bewundern lässt, so entwickelte Kal auch die untere Schöpfung und brachte dabei einen Eigenaspekt ein.

Dies zeigt sich unter anderem darin, dass er zwar die unteren Welten im Auftrag des Sat Purush verwaltet und diese Aufgabe auch sehr sorgfältig und gewissenhaft erfüllt; aber dabei die Existenz des Sat Purush und der höheren Welten verschleiert. Stattdessen stellt er sich selbst so dar, als ob er der Absolute Gott sei. In der Terminologie der jüdisch-christlichen Tradition entspricht er der priesterlichen Auffassung von Gott, Jahwe, im alten Testament – nicht jedoch dem prophetischen Gebrauch dieses Namens, der sich auf einen Gott der Gnade und Liebe bezieht. Aber ebenso entspricht er – da er als der nach außen und unten fließende Aspekt des Allmächtigen die Seelen in das Spiel der drei Welten einbinden will – dem biblischen Satan bzw. dem islamischen Shaitan, der den Menschen zur Übertretung des Gesetzes verleiten will.*

* So findet sich zum Beispiel im Alten Testament der bekannte Ausspruch Gottes:

[…] Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt.
1. Mose 1 : 28

Diese Aussage schmeichelt dem Ego und sie wird von den Menschen bis zum heutigen Tage als Rechtfertigung für eine ausbeuterische Lebensweise gebraucht. So verfahren sie mit den Seelen, welche in Lebensformen unterhalb der menschlichen verkörpert sind, rücksichtslos, wie es ihnen beliebt und töten zum Beispiel Tiere, um sie zu essen. Doch ändert die Tatsache, dass die Menschen sich hierbei aufgrund der obigen Aussage im Recht glauben, nichts daran, dass sie mit dieser Verfahrensweise gegen Schöpfungsgesetze verstoßen und dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Denn schon in 1. Mose 1 :  29 - 30 schreibt Gott die vegetarische Lebensweise als Gebot fest. Doch wird dies selbst von den christlichen Kirchen in der Regel ignoriert. (Siehe hierzu auch den Unterpunkt 'Alle Menschen essen Fleisch' in der Veranschaulichung zu 'Im Kali Yuga: Die Verkörperung als Kabir'.)
Dahingegen zeigte Jesus den Menschen auf, dass eine wahrhaftige Lebensweise anders aussieht und Demut verlangt. Auch wies Er auf die für den Menschen vorgesehene und angemessene Ernährungsweise hin:
 

So esst immer vom Tische Gottes: die Früchte der Bäume, die Körner und Kräuter der Felder, die Milch der Tiere und den Honig der Biene. Denn alles, was darüber hinausgeht, ist von Satan, und es führt über Sünden und Krankheiten zum Tode. […]

 
Heliand – Evangelium des vollkommenen Lebens,
Das Evangelium des Friedens

Humata Verlag, Bern, Frankfurt / Main, Salzburg, 1954

Die Gnostiker nannten Kal den Demiurgen und erfassten ihn in seiner Doppelbödigkeit recht gut, aber die meisten Religionen glauben fälschlicherweise, dass er der Sat Purush sei.

Kirpal Singh sagte sinngemäß, dass die Menschen nicht wissen, was Gott ist, und fügte hinzu:

Gott ist das Resultat des Tonstroms.

Dies ist auch der Grund, weshalb der Meister mehr verehrt wird als Gott. Der Meister nämlich ist die Meister-Seele, die Eine Seele des Universums:

[…] Gott trieb mich in die Wildnis der Welt, doch der Meister durchbrach für mich den endlosen Kreislauf der Seelenwanderung. Gott heftete mir die fünf Todsünden – Wunschhaftigkeit, Zorn, Habgier, Verblendung und Selbstsucht – an die Fersen, aber der Meister, Sich meiner Hilflosigkeit erbarmend, bewahrt mich vor ihnen. Gott verstrickte mich im Netz familiärer Bindungen, doch der Meister zerschnitt diese Bindungen. Gott lieferte mich Leiden, Verfall und Tod aus, aber der Meister mit Seinen yogischen Kräften befreite mich davon. Gott band mich an Händen und Füßen im Netzwerk karmischer Rückwirkungen, doch der Meister enthüllte mir mein Wahres Wesen – und ich habe nun herausgefunden, dass ich Seele bin, der Geist des Universums. […]

Sehjo Bai

Gottmensch (Übersetzung aus der
englischsprachigen Erstedition, 1967) –
XVII. Guru ist Gottmensch,
von Kirpal Singh, 1894–1974

Alle Rituale und sonstigen Praktiken, welche die Menschen ausführen, um Gott zu gefallen, sprechen Kal nicht an, da er von den Menschen nichts annimmt. Daher erhalten die Menschen als Resultat ihrer Handlungen nur das, was sie auch tatsächlich getan haben.

Kal ist der Erschaffer, 'Vater', von Brahma, Vishnu und Shiva – den aus der indischen Mythologie bekannten Göttern, die den entwickelnden, erhaltenden und zerstörenden Aspekt dieser Kraft repräsentieren, in der islamisch-christlichen sowie in der jüdischen Überlieferung als die Erzengel Mika'il / Mikaal, Dschibril und Israfil bekannt – und sendet seine Inkarnationen von Zeit zu Zeit in die Welt, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, als auch um suchende Seelen fehlzuleiten und sie daran zu hindern, die Grenzen der drei Welten hinter sich zurückzulassen.

Obschon der Name 'Kal' Zeit bedeutet, hat diese Kraft zwei Aspekte: Zeit und Raum. Er kann Zeitverzögerungen verwenden, um den Raum auszuweiten, und in der Tat tut er dies auch: Jede Unterlassung oder Verzögerung, die von einem Menschen verursacht wird – Tiere können kein neues Karma schaffen – wird von ihm für eben diesen Zweck benutzt. Auch jede Handlung, selbst die kleinste Handlung wie beispielsweise ein Augenzwinkern, führt zu einer Ausweitung des Raums. Das ist der Grund, warum Wissenschaftler feststellen, dass sich das Universum ausdehnt.*

* Die deutsche Zeitung Welt Online veröffentlichte am 16. 03. 2011 einen Artikel mit dem Titel: 'Der Weltraum dehnt sich aus wie ein Hefekuchen' (URL: http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article12833570/Der-Weltraum-dehnt-sich-aus-wie-ein-Hefekuchen.html). Darin heißt es:

Wie ein Hefeteig mit Rosinen – so beschreiben Astronomen die Ausdehnung des Universums, die sie mit einer Kamera genauer denn je gemessen haben.

Ein US-amerikanisches Astronomenteam [u. a. A.G. Riess, B.P. Schmidt und S. Perlmutter; Anm. d. Hrsg.] hat mit dem Hubble-Weltraumteleskop genauer als je zuvor gemessen, wie schnell sich unser Universum ausdehnt. […]

Die neuen Daten geben den Astronomen bedeutende Einblicke in die Natur des Universums. So kann jetzt ausgeschlossen werden, dass sich die Milchstraße im Zentrum eines riesigen Leerraums befindet – eine Möglichkeit, die sich bislang nicht überprüfen ließ.

Das wiederum stärkt die Hypothese, dass eine mysteriöse Dunkle Energie, die eine Art Anti-Schwerkraft-Effekt verursacht, die Ausdehnung des Weltraums antreibt. […]

Diese 'Dunkle Energie' ist Kal.

Im Oktober 2011 wurde das Forscherteam – Adam G. Riess, Brian P. Schmidt und Saul Perlmutter – für seine Entdeckung mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet.

Wenngleich Kal im Anurag Sagar oft als ungerecht bezeichnet wird, so geschieht dies aus der Perspektive Sat Purushs und Kabirs: Innerhalb des Rahmens der Welten, die er geschaffen hat, ist er absolut fair und gerecht, indem er 'Auge um Auge und Zahn um Zahn' fordert und erhält.

Die Mächte der Erde sind strenge Lehrmeister, die noch an das alte mosaische Gesetz von 'Auge um Auge und Zahn um Zahn' glauben.* […]

Das Mysterium des Todes (Übersetzung aus der
englischsprachigen Erstedition, 1968) –
III. Leben in Fülle,
von Kirpal Singh, 1894–1974

* Wenn zum Beispiel Nationen nach diesem Prinzip leben, dienen sie automatisch dieser Kraft.

Dieses Prinzip ist auch bekannt als Talionsprinzip und war bereits als 'lex talionis' in der Gesellschaft der Babylonier verfestigt. Auch die zwölf Stämme Israels lebten nach diesem Prinzip und der verbliebene Rest dieser Stämme lebt noch heute danach.

Wie im Kapitel 'Wie Vishnu sich in schwarz wandelte' beschrieben, wurde Vishnu von der Schlange – Shesh Nag – gebissen. Als Rückwirkung dessen band er sie in seiner Verkörperung als Krishna im Kalindi-Fluss 'an einen Strick'. Dies sind die Ursprünge dieses Gesetzes. (Siehe hierzu die Veranschaulichung 'Shesh Nag an einen Strick binden' im Unterkapitel 'Wie Vishnu sich in schwarz wandelte'.)

Da wir innerhalb des Bezugssystems der Rechtsgrundsätze und Bedingungen der niederen Welten die Sünde nicht vermeiden können, ist es wahr, dass wir genau das bekommen, was wir entsprechend dem Gesetz des Karmas verdienen. Auch hat er, wie erwähnt, innerhalb der Schöpfung seine Aufgabe: Ohne ihn gäbe es die niederen Welten nicht. Unser Gemüt steht zu Kal in der gleichen Beziehung wie unsere Seele zu Sat Purush.

Kal kann nicht besiegt werden; er ist unbesiegbar. Jedoch kann er mit Hilfe des Shabd Dhun – des Tonstroms – überwunden werden.

Für weitergehende Informationen siehe den englischen Text 'Gurumat Sidhant – Part II, Chapter II: The Negative Power or Kal', von Kirpal Singh (1894–1974).

Regungslose Ebene: Avichal – fest; die Spirituelle Schöpfung von Sach Khand aufwärts.

Sat Purush: Das Wahre Wesen; der erste vollständige und Höchste Ausdruck des Absoluten Gottes oder des Allmächtigen. Auch der Höchste Vater oder die Positive Kraft genannt, ist Er der Herrscher von Sach Khand und die Höchste Form Gottes, Die als persönlich bezeichnet werden kann. 

Auch Sat Naam genannt.